
So beeinfluss das Magnesium mit seiner Wirkung verschiedene Enzyme und deren Bildung, Zellregeneration, Nervensystem und Energiegewinnung. Ein Magnesiummangel hat meist starken Einfluss auf das Wohlbefinden und kann mithilfe von magnesiumreichen Lebensmitteln oder Magnesiumpräparaten positiv beeinflusst werden.

Wer dennoch einen Magnesiummangel bei sich feststellen muss, der kann mithilfe der oralen Einnahme von Magnesiumkapseln oder -pulver eine zusätzliche Dosis des Mineralstoffs zu sich nehmen und den Organismus mit der Wirkung von Magnesium unterstützen.

Eine der bekanntesten Wirkungen von Magnesium ist seine Wirkung auf die Muskulatur. Hier trägt es zu einer normalen Muskelfunktion bei. Das liegt daran, dass Magnesium an der Herstellung des ATPs (Adenosintriphosphat) beteiligt ist. Auf diese Weise setzt das Mineral die Erregbarkeit der Muskultur herunter. Daher ist Magnesium besonders bei Muskelkrämpfen sehr hilfreich. Zusätzlich spielt die Wirkung von Magnesium bei der Energieherstellung im Körper eine große Rolle. Es hilft dabei Glucose in Energie umzuwandeln.
Mangelerscheinungen, auch als Magnesiummangel bekannt, umfassen nicht nur die offensichtlichen Symptome, wie Muskelkrämpfe, sondern auch schwerwiegendere und teilweise langfristige Folgen. Da Magnesium auch zu Stoffwechsel und Erhaltung von Knochen und Zähnen beteiligt ist, kann sich ein Mangel auch hier bemerkbar machen. Jedoch kann es vorkommen, dass sich einige Mängel erst nach einiger Zeit bemerkbar machen, da der Körper sich noch lange an den Reserven und Depots bedienen kann. Dabei baut er das in Knochen und Muskeln eingelagerte Magnesium langsam ab.
Um die optimale und gewünschte Wirkung von Magnesium zu erzielen, sollte auf die Dosierung geachtet werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt dabei eine Magnesiumdosis von etwa 300 – 400 mg täglich. Da aber jeder Mensch anders ist, gibt es viele Einflussfaktoren für die tägliche Magnesiumdosis. Daher kann keine eindeutige Aussage getroffen werden und die Magnesiumdosierung muss immer individuell angepasst werden.
Faktoren für die Magnesiumdosis und die optimale Wirkung von Magnesium sind beispielsweise Lebensumfeld und Lebensumstände. Bei Unsicherheiten sollte lieber ein Arzt oder anderer Experte zu Rate gezogen werden. Eine übermäßige Einnahme von Magnesium kann zu unangenehmen Begleiterscheinungen, wie Durchfall, führen.
Es gibt viele Faktoren für einen erhöhten Magnesiumbedarf. Einige Personengruppen sind davon besonders betroffen. Personen mit erhöhtem Magnesiumbedarf können mithilfe von Magnesiumtabletten und -Pulvern nachhelfen und von der Wirkung von Magnesium profitieren.

Die Wirkung des Magnesiums kommt auf die sogenannte Bioverfügbarkeit an. Diese bestimmt welches Magnesium, wie gut bei der oralen Einnahme aufgenommen werden kann. Es gibt viele verschiedene Magnesiumarten und jede ist ein kleines bisschen anders. Bis heute gibt es aber keine eindeutigen Ergebnisse, welches Magnesium für die orale Einnahme das Beste ist und Forscher sind sich uneinig.

Man muss daher selbst herausfinden, welches Magnesium der Körper besonders gut verträgt. Wer unsicher ist, kann sich beim Arzt oder in der Apotheke ausführlich über die Magnesiumarten informieren und beraten lassen.
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