
Magnesium hat das Kürzel Mg im Periodensystem. Die Wichtigkeit von Magnesium ist bereits seit 1755 bekannt. Das lebenswichtige Mineral wurde von dem Schotten Joseph Black entdeckt, der seine Entdeckung nach der griechischen Stadt Magnesia benannte.2
Das Elektrolyt zählt zu den essenziellen Mineralstoffen, das bedeutet, dass der menschliche Körper das lebenswichtige Mineral nicht selbst herstellen kann.3 Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Magnesium über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden muss.
Magnesium gibt es in verschiedenen Formen. Die Magnesiumarten teilen sich auf in organische und anorganische Stoffe. Die Eigenschaften der Magnesium-Verbindungen sind leicht unterschiedlich, was zu verschiedenen Einsatzgebieten führt.

Zusätzlich wird Magnesium für die Zellfunktion benötigt. Auf diese Weise beteiligt sich das essenzielle Mineral an zahlreichen Reaktionen im Körper. Ohne Magnesium funktioniert der menschliche Organismus nicht.
Das zeigt, dass der Mensch zum Überleben eine ausreichende Magnesiumzufuhr benötigt, denn ansonsten kann es zu schwerwiegenden Magnesiummangel-Symptomen kommen.
Der menschliche Organismus benötigt laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung eine tägliche Menge von etwa 300 – 400 mg Magnesium. Hauptsächlich wird das Magnesium dem Körper in Form von magnesiumhaltigen Lebensmitteln zugeführt. Bei einer ausgewogenen, gesunden Ernährung und einem gesunden Organismus kann der tägliche Magnesiumbedarf alleine durch Lebensmittel gedeckt werden.

Aber nicht jedes Magnesium eignet sich gleich gut zur oralen Einnahme. Hier kommt es auf die Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit im Organismus an. Neueste Studien haben ergeben, dass sich das Magnesiumoxid besonders gut für die orale Einnahme von Magnesium zum Ausgleich eines Magnesiummangels eignet.
Literaturhinweise:
1 Dr. Robert Schmidt: Wundermineral Magnesium; 1. Auflage 2015; Kapitel 1
2 Manuela Strähle: Magnesium-Mangel erkennen und therapieren; 2. Auflage 2014; Seite 2
3 Manuela: Magnesium-Mangel erkennen und therapieren; 2. Auflage 2014; Seite 1
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