Kann man Magnesiumöl auch selber machen?

Magnesiumöl selber machen – wieso?
Ein großer Vorteil der DIY-Kosmetik ist, dass man selbst genau weiß, was enthalten ist. Zudem können kleine, individuelle Anpassungen, wie beispielsweise in der Konzentration des Magnesiumchlorids gemacht werden. Auf diese Weise erhält man genau das richtige Pflegeöl für die Haut. Auch kann so auf möglichst natürliche Zutaten geachtet werden.
Da Magnesiumöl aber von Natur aus ohne Konservierungsmittel, Farbstoffe und Duftzusätze auskommt, bieten die meisten Hersteller reine Naturprodukte an. Daher können qualitativ hochwertige Magnesiumchlorid-Lösungen auch bereits fertig gekauft werden.
Magnesiumöl selber machen – so geht’s
- Wasser
- Magnesiumflakes mit einem Magnesiumchlorid-Anteil von 47%
- Sprühflasche

Wer beim Auftragen die Hände nicht schmutzig machen möchte, kann das fertige Magnesiumöl einfach in einen leeren Deoroller umfüllen. Auf diese Weise kann das selbst gemachte Magnesiumöl mit einem leichten Massageffekt des Rollkopfes aufgetragen werden.
Magnesiumöl selber machen – wie geht das?
Das Magnesiumöl selber machen ist deshalb so einfach, weil die Magnesiumflakes aus demselben Rohstoff bestehen, wie das Öl selbst. Beide enthalten Magnesiumchlorid, wobei die Flakes mit 47% einen deutlich höheren Magnesium-Anteil haben. Das liegt daran, dass die Magnesiumchloridflocken die feste Form des Magnesiumöls darstellen. Sie werden gewonnen, indem eine große Menge Wasser des Magnesiumöls verdampft wird.

